Große Feuerwehrübung mit Rauchentwicklung, blockierten Fluchtwegen und tragbaren Leitern an der Gemeinschaftsschule Döffingen

Dass eine Schule mehrmals im Jahr eine Feueralarmprobe abhält um alle am Schulleben Beteiligten für den Ernstfall zu sensibilisieren ist nicht nur sinnvoll, sondern auch absolut notwendig. Bei solchen Proben begeben sich alle Personen auf den vorgegebenen Fluchtwegen zu den Sammelplätzen; nach kurzer Zeit ist die Probe häufig vorbei. Ganz anders durfte es Mitte April die Schulgemeinschaft der Gemeinschaftsschule Döffingen erleben.

Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Grafenau plante unser Sicherheitsteam eine große Feuerwehrübung, bei der per Nebelmaschine in einem Gruppenraum im Verwaltungsbau ein Feuer simuliert wurde. Durch die künstliche Rauchentwicklung, die vom Raum auf die Flure übergriff, waren Fluchtwege blockiert, manche Klassen konnten ihre Räume nicht verlassen und mussten anderweitig evakuiert werden. „Das korrekte Vorgehen bei einem Feueralarm muss von allen am Schulleben beteiligten Personen beherrscht werden. Daher ist es nicht nur wichtig, kleinere Proben durchzuführen, sondern auch groß angelegte Übungen abzuhalten. Hier lässt sich auch erkennen, an welcher Stelle noch nachgesteuert werden muss, ganz gleich von wem.“, so Verena Theimel, Rektorin der Gemeinschaftsschule Döffingen.

Mit Hilfe tragbarer Leitern wurden die eingeschlossenen Schülerinnen und Schüler von der Grafenauer Einsatztruppe unter Leitung des Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Grafenau, Thomas Butsch, nacheinander aus ihren Zimmern geleitet. Ein Schüler mit körperlicher Beeinträchtigung wurde, nachdem Entwarnung gegeben wurde, zusammen mit unserer Rektorin mit Hilfe einer Atemmaske über den regulären Fluchtweg nach draußen geführt.

Timo Roller, zweiter stellvertretender Kommandant und Leiter dieser Übung, fasste am Ende zusammen: „Eine solche Übung gibt uns immer die Möglichkeit, miteinander in die Reflexion zu gehen und unser aller Handeln stetig weiterzuentwickeln. Im Ernstfall ist das korrekte Verhalten aller das A und O.“

Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Grafenau und unserem Sicherheitsteam für die Organisation und Durchführung der großen Feuerwehrübung.


 


Dass eine Schule mehrmals im Jahr eine Feueralarmprobe abhält um alle am Schulleben Beteiligten für den Ernstfall zu sensibilisieren ist nicht nur sinnvoll, sondern auch absolut notwendig. Bei solchen Proben begeben sich alle Personen auf den vorgegebenen Fluchtwegen zu den Sammelplätzen; nach kurzer Zeit ist die Probe häufig vorbei. Ganz anders durfte es Mitte April die Schulgemeinschaft der Gemeinschaftsschule Döffingen erleben.