Eine Begegnungsstätte für Jung und Alt

Die Gemeinschaftsschule ist eine Schulform für alle. Vor allem an den Profilfächern erkennt man, dass der gymnasiale Anspruch auch an einer GMS vermittelt wird. Nun haben die Schülerinnen und Schüler des Fachs AES (Alltagskultur, Ernährung, Soziales) durch eine neue Bildungspartnerschaft die Möglichkeit, im Zentrum für Senioren und Begegnung Adrienne von Bülow soziales Engagement zu zeigen.

Ein Sozialpraktikum ist im Bildungsplan des Gymnasiums fest verankert- an der Gemeinschaftsschule ist es optional. Bei uns in Döffingen kann ab dem nächsten Schuljahr die Kooperation und damit auch das gymnasial verankerte Praktikum losgehen.

Jürgen Lechler, Leiter des Zentrums für Senioren und Begegnung Adrienne von Bülow in Dätzingen, zeigte sich bei der Unterzeichnung zur Vereinbarung einer Bildungspartnerschaft begeistert von der Idee, die Schülerinnen und Schüler mit der Begegnungsstätte bekannt zu machen: „Bei manchen Veranstaltungen und Aktionen wie z.B. dem Besuch des Weihnachtsmarktes am Dätzinger Schloss fehlen uns helfende Hände. Wir freuen uns, wenn die Schülerinnen und Schüler unsere Bewohner und Mitarbeitenden hier unterstützen können.“

Mit solch niederschwelligen Begegnungen werden die Jugendlichen an den Umgang mit älteren Menschen herangeführt, bevor sie (wie beim Sportpraktikum) zwanzig Stunden in der Einrichtung mithelfen dürfen. „Sie erhalten einmalige Einblicke in die Begegnungsstätte und können bei ihrem Praktikum ganz viel mitnehmen; da sind wir uns sicher,“ sagt Verena Theimel, Rektorin der GMS Döffingen.

Selbstverständlich können nicht alle Bereiche der Pflege abgedeckt werden. „Wir möchten das Sozialengagement fördern und niemanden abschrecken,“ erklärt Tim Strübig, Konrektor der Schule.  Bei einem Sozialpraktikum sind es daher oft eher Aktivitäten wie Hilfsarbeiten im Speisesaal oder bei einem Angebot, Spazierengehen, Vorlesen oder Spiele mit den Bewohnern spielen, wobei die Jugendlichen unterstützen dürfen.

Jürgen Lechler pflichtete bei: „Wir freuen uns, dass das Seniorenzentrum nach der Pandemie wieder ein Ort der Begegnung wird und Gäste von außerhalb ohne Beschränkungen kommen können. Vor allem freuen wir uns, nun in Kooperation mit der GMS Döffingen Sozialpraktika anbieten zu können.“


 


Die Gemeinschaftsschule ist eine Schulform für alle. Vor allem an den Profilfächern erkennt man, dass der gymnasiale Anspruch auch an einer GMS vermittelt wird. Nun haben die Schülerinnen und Schüler des Fachs AES (Alltagskultur, Ernährung, Soziales) durch eine neue Bildungspartnerschaft die Möglichkeit, im Zentrum für Senioren und Begegnung Adrienne von Bülow soziales Engagement zu zeigen.